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 Naruto - Lovestory

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Saira-chan
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Saira-chan


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Naruto - Lovestory Empty
BeitragThema: Naruto - Lovestory   Naruto - Lovestory EmptyFr März 23, 2012 9:13 am

Sooo, hab lange überlegt ob ich 'ne neue Story posten sollte und joah, hab mich dafür entschieden^^
Ich hoffe sie gefällt euch und würd mich über Rückmeldung freuen und ich hoffe die Geschichte kommt realistisch rüber..ich will nich eine von denen sein, die die Charakter irgendwie verbiegen..naja, genug mit dem Geplappere und viel Spaß mit der Story^^

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Toll. Wir haben uns für die Chuninin-Auswahlprüfungen qualifiziert. Und Kurenai hat uns alle zum Essen eingeladen. Heute Abend. Ich freue mich schon so. Es klopft. Ich mache die Tür auf und begrüße sie: „Hallo Hinata. Das Treffen ist erst am Abend, was machst du denn schon hier?“ Obwohl ich mich freue, dass meine beste Freundin zu Besuch ist.
„Ich wollte einfach mal bei dir vorbei schauen, ist das jetzt auch nicht mehr erlaubt?“, fragt sie. „Doch, ich bin nur ein bisschen überrascht. Komm doch rein. Ach ja, ich muss in einer halben Stunde auf dem Trainingsplatz sein. Kommst du mit?“, sage ich, während sie eintritt. „Klar. Dann kann ich gleich mit trainieren. Wer ist noch da?“, fragt sie.
„Naruto, aber darüber freust du dich sicher.“, versuche ich mit fröhlicher Stimme zu sagen. Es klappt so einigermaßen, aber meine traurigen Augen kann ich nicht verbergen. Also drehe ich mich um und hole ein Glas heraus: „Was willst du trinken?“ Ich versuche wieder einmal so schnell wie möglich das Thema zu wechseln, da es mir unangenehm ist.
Natürlich weiß ich, dass Hinata in Naruto verliebt ist, früher konnte sie mir immer alles was in betrifft erzählen, bis ich mich selbst in ihn verliebt habe. Aber für nichts in der Welt würde ich meiner besten Freundin weh tun, geschweige ihr den Traummann wegnehmen. Lieber würde ich sterben! „Nichts. Ich bin nur hier um dich etwas zu fragen und ich komme doch nicht mit. Vor Naruto werde ich mich sicher nur blamieren.“, sagt sie.
Ich gebe das Glas zurück und frage: „Was willst du denn fragen?“ „Das ist mir ein bisschen peinlich…“, fängt sie an. Ich weiß schon was sie will. „Natürlich mach ich das.“, beantworte ich ihre unausgesprochene Frage. Sie starrt mich nur verwirrt an. Ich muss lachen. „Ich kenne dich doch Süße, klar helfe ich dir bei deinem Outfit für heute Abend. Es ist schon so spät. Weißt du was, ich lass das Training ausfallen und helfe dir. Ich muss es nur noch schnell Naruto sagen, kommst du mit?“, überrumple ich sie.
„Was?! Nein! Du musst für mich nicht das Training ausfallen lassen. Das ist völlig unnötig. Wirklich!“, versucht sie mich zu überreden, das Training nicht abzusagen. Aber meine Entscheidung steht fest: Sie ist wichtiger als das Training. Zwar bin ich in Naruto verliebt, aber mir ist es vielleicht genau deswegen so unangenehm mit ihm Zeit zu verbringen. Zum einen, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, wegen Hinata. Und zum anderen sind wir nur beste Freunde, ich bin mir sicher dass er nicht das gleiche für mich empfindet. Immerhin ist er in Sakura verliebt und außerdem will ich unserer Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Deswegen will ich mich nicht noch mehr unnötig in ihn verlieben.
„Hinata, glaub mir, du bist mir um einiges wichtiger als das Training und Naruto wird das sicher verstehen. Du kannst mich nicht mehr davon abbringen, du weißt wie stur ich sein kann. Also, kommst du nun mit oder nicht?“, frage ich sie entschlossen. „Okay, ich komm mit, aber ich bleibe außerhalb vom Trainingsplatz.“, sagt sie.


„HALLO, ____ !“, schreit mir Naruto schon von weitem zu. Ich laufe zu ihm, Hinata bleibt hinter dem Zaun stehen.
„Hallo, Naruto. Heute hat uns Kurenai eingeladen, es ist wirklich wichtig für Hinata, deshalb kann ich nicht mit dir trainieren. Entschuldigung, aber ich kann Hinata jetzt nicht im Stich lassen. Es tut mir wirklich Leid, ich hatte es dir versprochen, aber du kennst mich doch, nichts geht über meine beste Freundin. Es tut mir so Leid, immer verspreche ich dir etwas und dann kann ich es nicht halten. Du bist viel zu nett zu mir. Du solltest eigentlich schon sauer auf mich sein. Also: Entschuldigung.“, sage ich.
Er lächelt. „_____ , mach dir keine Sorgen. Ich verstehe das. Wirklich. Hinata ist deine beste Freundin, klar hilfst du ihr, das ist doch selbstverständlich.“, sagt er. „Danke Naruto, du bist der Beste. Aber ich muss jetzt los. Hinata wartet.“, ich drehe mich gerade um als Naruto sagt: „Warte.“ Ich bleibe stehen und sehe ihn an.
„Zu dem, du versprichst immer etwas und hältst es nicht. Das ist gar nicht wahr.“, behauptet er. Das macht mich traurig, es ist wahr und das muss ich ihm beweisen. „Doch. Weißt du noch, ich hab dir mal versprochen, dich zu einer Nudelsuppe einzuladen, hab` ich nicht getan. Dann habe ich dir versprochen, mit dir einen Ausflug zu machen, hab` ich nicht getan. Dann habe ich dir einmal versprochen, dich auf eine Mission zu begleiten, hab` ich auch nicht getan. Und heute früh habe ich dir versprochen mit dir zu trainieren, mach ich auch nicht.“, ich will noch weitere aufzählen, aber er unterbricht mich: „Ja, das ist wahr, aber ich weiß noch genau wieso du das getan hast und genau diese Gründe lassen mich vergessen das du dein Versprechen gebrochen hast. Das mit der Nudelsuppe ist so, dass wir irgendwie nie Zeit finden. Das ist also nicht deine Schuld. Bei dem Ausflug den wir geplant hatten, war Akamaru plötzlich krank und du hast dich um ihn gekümmert, weil Kiba nicht konnte. Das mit der Mission war auch nicht deine Schuld, der Hokage hatte es dir verboten. Uns jetzt hilfst du deiner besten Freundin. Das alles sind Gründe, die mich vergessen lassen, dass du deine Versprechen brichst. Du bist immer für deine Freunde da und hilfst ihnen wo du nur kannst. Selbst wenn du sie nicht leiden kannst, wie bei Lee letztes Mal. Ich kann dir gar nicht böse sein.“, heitert er mich auf.
Ich umarme ihn kurz freundschaftlich und lache. „Danke Naruto, du bist wirklich der Beste.“, sage ich. „Bitte, aber…“, ich unterbreche ihn in dem ich mich umdrehe und anfange zu laufen und ihm noch hinterher schreie: „Bis heute Abend, Naruto.“ Ich weiß, dass so ziemlich jedes Team dort sein wird.


„Ich finde das steht dir super!“, sage ich. Das Kleid steht Hinata wirklich gut, es passt zu ihr. „Hallo ihr zwei. Seid ihr gerade beim Shoppen? Das Kleid steht dir wirklich gut, Hinata. Das hat _____ dir ausgesucht oder? Das merkt man sofort, sie weiß einfach was zu wem passt. Wenn du schon dabei bist, mir kannst du nicht auch helfen, oder?“, begrüßt uns Ino. „Klar kann ich das. Übrigens, ich muss mir nachher auch noch ein Kleid aussuchen. Dann könnt ihr mir helfen.“, sage ich.
„So, jetzt hat jeder sein Kleid, ich muss jetzt auch nach Hause. Mich umziehen und fertig machen. Also, bis später.“, sage ich und verabschiede mich.
So, endlich zu Hause angekommen. Noch mein neues Kleid anziehen, das übrigens blau ist, es geht knapp über die Knie und sieht echt verspielt aus. Nur noch frisieren und dann geht es auch schon los. Es klingelt.
Ich mache die Tür auf: „Hallo _____ . Ich wollte dich abholen, ich hoffe du hast nichts dagegen.“ „Hallo Kiba. Nein, schon in Ordnung, aber was ist mit Hinata und Shino?“, frage ich. „Die sind auch schon auf dem Weg, so wie jedes andere Team auch.“, ich muss lachen. Wir gehen zu dem Klub. Dort warten wir auf die anderen. Drinnen hat Kurenai, wie heute beim Training, Stimmungsschwankungen.
„Wollen wir tanzen?“, frage ich Hinata, Kiba und Shino. Zu viert macht es mehr Spaß als alleine. „Klar, aber ihr müsst mit tanzen.“, hilft mir Hinata. „Okay, so du bist überstimmt, Shino, du kommst mit auf die Tanzfläche. Ob du nun willst oder nicht. Na los, nicht einschlafen.“, Kiba macht eine Pause und zieht uns auf die Tanzfläche.
„Jetzt ist noch ein schnelles Lied, aber was machen wir, wenn ein langsames kommt?“, fragt Hinata. „Ich hab eine Idee, wir müssen mit dem Tanzen, der uns gegenüber steht. Aber nicht Mädchen mit Mädchen oder Junge mit Junge, einverstanden?“, schlage ich vor. Sie nicken, wir fangen an zu tanzen. Gleich das nächste Lied ist langsam und ich stehe Shino gegenüber.
Ich sehe Shino an, so gerne würde ich jetzt seine Augen sehen und seinen Mund, wie er wohl reagiert. Er sieht mich ebenfalls an. Langsam geht er auf mich zu, legt seine Hände auf meine Hüften, ich lege meine Hände um seinen Hals. Wir stehen ganz nahe und fangen an zu tanzen. Wir sehen uns in die Augen, Naja, jedenfalls er mir, ich versuche nur verzweifelt seine Sonnenbrille durchsichtig zu machen, ohne Erfolg. Er drückt mich immer näher an sich, mein Kopf ist jetzt neben seinen, ich schaue neben ihm vorbei.
Ich sehe Hinata und Kiba, Hinata sieht mich und wir lachen uns an. Während dem Tanzen drehen wir uns, ich sehe Naruto und … und … Sa…Sa… Sakura!!! Ich werde wütend. Da tut sie immer so als würde sie Naruto nicht mögen und dann DAS! Aber sie sieht ziemlich betrunken aus, daher würde ich sie nicht so beschuldigen, aber Naruto sieht nicht betrunken aus, wie kann er das nur so ausnutzen, ich meine, ja, er ist in sie verliebt, aber trotzdem.
Außerdem Hinata, sie ist auch in Naruto verliebt. Sie tut mir richtig Leid. Aber… sie ist nicht die einzige die darunter leidet. Meine ganze Wut verwandelt sich in Trauer. Ohne es zu bemerken klammere ich mich an Shino fest. Ich werde immer trauriger und sehe den beiden zu, Naruto fängt an Sakura zu küssen. Das ist zu viel für mich. Ich habe gar nicht gemerkt wie fest mich Shino hält. Trotzdem reiße ich mich von ihm los. Ich will einfach nur hier raus.
Ich dränge mich durch die Mengen, ich merke nur mehr, wie Shino mir nach läuft. Soll er aber nicht. Ich will alleine sein. Ich laufe zum Trainingsplatz. Von da zur Akademie, ohne zu wissen warum. Dort setzte ich mich auf die Schaukel. Ich muss daran denken wie Naruto immer hier ganz alleine war, wie ich ihn als erste angesprochen habe, es war hier, bei dieser Schaukel, damals hätte ich nie geahnt, dass ich mich in ihn verlieben würde. Mir kommen die Tränen, ich will nicht auf dieser Schaukel sitzen. Ich lasse mich auf den Boden fallen.
„Was ist passiert? Hab ich was falsch gemacht? Wenn ich dir zu nahe war musst du es mir nur sagen, dann kommt das nie wieder vor.“, Shino macht eine Pause und sieht mich an. Ich ihn nicht, ich starre auf den Boden. Ich will nicht dass er meine Tränen sieht. „Steh erst einmal auf. Da wird dein schönes Kleid ja noch kaputt.“, er kommt auf mich zu. Ich will aber sitzen bleiben. Mir doch egal was aus dem Kleid wird.
„Komm, wenn du nicht aufstehst, werde ich dich einfach hoch nehmen.“, versucht er mich zu überreden. Aber ich glaube das nicht. Vor lauter Weinen bemerke ich nicht mehr, wie er sich zu mir nieder kniet, seine eine Hand unter meine Knie gibt und die andere auf meinen Rücken, das alles bemerke ich erst als er sagt: „Halt dich fest.“ Dann hebt er mich auch schon hoch. Schnell halte ich mich fest. „Sh-sh-shino…“, ich versuche seinen Namen zu sagen.
„Süße, hör auf zu weinen. Erklär mir lieber was passiert ist. Er trägt mich in ein Klassenzimmer, setzt mich auf einen Tisch. Inzwischen habe ich mich beruhigt. „Okay, was ist eigentlich los?“, fragt Shino. „Hast du Naruto und Sakura gesehen? Sie-sie…haben…“, wieder kommen mir die Tränen.
„Sie haben sich geküsst. Ja, das hab ich gesehen.“, sagt er. Ich weine noch mehr. „Wieso ist das so schlimm? Weil Hinata in ihn verliebt ist?“, mit jedem Wort das er sagt macht er mich noch trauriger. „N-nein, weil…weil ich… Ich hab mich in Naruto verliebt. Aber-aber das darfst du Hinata nicht sagen, ich-ich will sie nicht verletzten. I-ich…wollte das nicht. I-ich meine…es- es ist…einfach so passiert. Und jetzt? Jetzt bin ich noch trauriger als vorher…“, erkläre ich ihm stotternd.
Er nimmt mich in den Arm. „He, Süße. Das wird wieder, du hast was besseres verdient.“, heitert mich Shino auf. Das mit, ich-hab-was-besseres-verdient glaub ich ihm zwar nicht, aber ich will ihm nicht den Abend kaputt machen. Ich zwinge mich aufzuhören zu weinen und sage leicht lächelnd: „ Gehen wir zurück zu den anderen. Immerhin will ich dir und den anderen nicht den Abend verderben. Na los, die machen sich bestimmt schon Sorgen.“ Ich laufe los. Zurück bei den anderen meint Hinata, Kiba habe die ganze Zeit nur von mir gesprochen und das er in mich verliebt sei. Glaub ich aber nicht.


„Guten Morgen Sakura.“, begrüße ich sie fröhlich, Naja, ich lasse es wenigstens so aussehen, ich muss daran denken das sie und Naruto gestern getan haben.
„Guten Morgen _____. Ich hab es ziemlich eilig. Du kannst mir nicht zufällig helfen?“, fragt sie. „Klar, was kann ich machen?“, sage ich, obwohl ich überhaupt keine Lust habe, irgendetwas zu machen. „In diesem Korb sind ein paar Tabletten für Naruto. Kannst du sie ihm bringen. Ich hab nämlich keine Lust ihn zu sehen, nachdem was gestern passiert ist. Vielleicht hast du es gesehen. Naja, ich hab außerdem noch etwas anderes zu erledigen. Also, kannst du das für mich machen?“, fragt sie.
Ich nicke, nehme den Korb und verabschiede mich von ihr. Oh man, ich habe noch weniger Lust als sie ihn zu sehen, Naja, zu spät. Wo ist er eigentlich? Ach ja, um diese Zeit trainiert er eigentlich immer auf der Wiese.


Na das nenne ich tolles Training, wenn man nur in der Wiese liegen müsste um stärker zu werden, müsste Shikamaru eigentlich unschlagbar sein. Ich überwinde meine Traurigkeit, setzte ein falsches Lächeln auf und gehe zu ihm hinüber, von da schaue ich auf ihn herab und sage: „Wow, toll Naruto, du trainierst ja fleißig. Ich bin richtig beeindruckt von deinem Eifer auf der Wiese zu liegen und in den Himmel zu schauen, aber ich bin mir nicht sicher ob dir das in einem Kampf helfen kann.“
Er grinst nur und sieht dann wieder in den Himmel. Dann steht er auf und sagt: „_____ , ich muss die ganze Zeit über den größten Fehler nachdenken, den ich je gemacht habe.“ „Welcher denn? Erzähle es mir, vielleicht kann ich dir helfen.“, versuche ich ihn aufzuheitern.
„Okay. Vielleicht hast du es ja gesehen, vielleicht ja auch nicht, Naja, jedenfalls, gestern habe, Naja, Sakura…“, ich unterbreche ihn. „Du meinst, dass du Sakura geküsst hast? Über das wollte ich auch mit dir reden, ich meine wie kommst du auf die Idee, sie so auszunutzen. Ja, ich weiß dass du in sie verliebt bist, aber dass du so etwas machst, sie war betrunken und konnte sich nicht wehren. Ich möchte gar nicht wissen, was du noch alles mit ihr angestellt hast, hier, nimm diesen Korb, der ist übrigens auch von Sakura. Ich will einfach nur mehr hier weg.“, sage ich, irgendwie tut mir Sakura jetzt extrem Leid, ich bin wütend auf Naruto.
Und auf mich, ich meine, ich habe mich in einen Jungen verliebt der Mädchen ausnutzt wenn sie betrunken sind. Ich will nur noch hier weg, ich laufe in den Wald. „Warte! _____! Du verstehst das falsch!“, schreit er mir hinterher. Ich bleibe stehen und drehe mich noch einmal um. „Ach ja, ich glaube ich verstehe das sehr wohl. Ich habe es immerhin mit meinen eigenen Augen gesehen!“
Ich verschwinde im Wald. Ich laufe Kreuz und quer und kam irgendwann an der Akademie an.
„____? ____ , bitte hör mir zu.“, er hat mich gefunden. „Wieso sollte ich? Ich hab gesehen was du getan hast! Und sag jetzt nicht, es war nicht so wie es ausgesehen hat!“, jetzt sehe ich ihn. „Bitte, lass es mich erklären.“, bettelt er. „Gut, aber erwarte nicht von mir, dass ich dir glaube.“, gebe ich zurück. Jetzt bin ich aber mal gespannt.
„Es war so, ich war auf dem Weg zu Sakura, weil ich ihr was sagen wollte. Aber als ich zu ihr kam, war sie schon betrunken.“ „Und da hast du dir gedacht, das nutzt du aus, oder?“ „Nein! Ich wollte nur mit ihr reden, echt jetzt.“ „Wenn ich mal fragen darf, nur so als deine beste Freundin, was wolltest du ihr sagen? Ich dachte immer wir hätten keine Geheimnisse vor einander.“, halte ich ihm vor. Inzwischen stand er wieder vor mir.
„Ich wollte ihr sagen, dass ich nicht mehr in sie verliebt bin, sondern in ein anderes Mädchen.“ „Und wieso hast du sie dann geküsst?“, ich sehe ihm in die Augen, damit ich sehen kann ob er lügt oder nicht. „Weil…ich weiß, du wirst es nicht glauben, aber ich war auch betrunken.“ Er sagt die Wahrheit, unglaublich.
In mir drängt sich eine Frage auf und ich entschließe mich sie zu fragen: „Und…in wen…bist du jetzt verliebt?“ Ich sehe zur Seite, ich kann ihn nicht ansehen. Stille. Er sagt nichts, aber ich spüre wie er mich ansieht. „Ich…ich bin in…______, wenn ich dir sage in wenn ich verliebt bin, möchte ich, dass du mich ansiehst.“, sagte er ruhig.
Langsam hebe ich meinen Kopf und sehe ihm wieder in die Augen. Zwischen mir und ihm sind nur noch drei Zentimeter, mir war gar nicht aufgefallen, wie nah er mir schon ist. Da küsst er mich. Zwar ein bisschen wild, aber was anderes hatte ich nicht erwartet, bei dem Charakter.
Er löst den Kuss: „Ich habe mich in dich verliebt.“ „Ich…ich…habe mich auch in dich verliebt, Naruto.“, gebe ich zu. Er umarmt mich. Ich sehe an ihm vorbei und wen ich sehe lässt mich erstarren. „Was ist los?“, fragt mich Naruto. „Es tut mir Leid, Naruto, aber… wir können nicht zusammen sein.“, sage ich und laufe davon.


„Hinata! Bitte, es tut mir Leid! Ehrlich! Ich weiß, das was ich getan habe, werde ich nie wieder gut machen können, aber…“, ich werde unterbrochen. Ich stehe da, ich kann es nicht glauben, dass sie den Kuss gesehen hat. „Aber was? Wie lange bist du schon hinter meinen Rücken mit ihm zusammen?“
„Keinen einzigen Tag. Er hat es mir gerade erst gestanden. Ehrlich. He, bitte, sei nicht sauer, du weißt ich würde nie eine beste Freundin stehen lassen, wegen einem Jungen.“, versuche ich mich zu entschuldigen. „Was du machst, ist mir jetzt egal, ehrlich, halt dich fern von mir.“, sagt sie und sieht mich mit bösem Blick an.
Ich drehe mich um und gehe zur Tür, bevor ich hinaus gehe, sage ich noch: „ Ich will, dass du eines weißt, ich wollte dir nie wehtun und Naruto kann mich mal. Ich werde kein Wort mehr mit ihm reden, nicht solange du mir nicht verzeihst und wenn ich nie wieder ein Wort mit ihm wechsle, du bist wichtiger.“ Ich schließe die Tür und gehe nach Hause, erst dort fange ich an zu weinen.


Es ist schon einem Monat her, aber sie hat mir immer noch nicht verziehen, kann ich ihr auch nicht verübeln. Was ich allerdings nicht verstehe, warum Kiba und Shino kein Wort mit mir reden. Vielleicht ist es wegen Hinata. Also bin ich ganz alleine. Ich hasse inzwischen das Training. Es macht keinen Spaß mehr. Wow, ich dachte immer, dass ich das nie sagen würde.
Na gut, sehen wir uns mal an was alles passiert ist, seit dem Hinata sauer auf mich ist: Keiner in meinem Team redet mehr mit mir. Naruto versucht andauernd mit mir zu reden und macht das Ganze nur noch schlimmer. Tsunade wollte mich mit Naruto auf eine Mission schicken und ich habe mich geweigert, das habe ich noch nie getan. Ich bin immer in Gedanken versunken und mache immer alles falsch.
Ich könnte jetzt genauso gut das Dorf verlassen, ich meine, was soll`s. Es wird mich keiner vermissen, bei dem es mir wichtig ist. Ich habe mir selber das Herz gebrochen, meine beste Freundin verloren und meine Teamkameraden reden nichts mehr mit mir. Aber ich verstehe nicht wieso Shino nichts mehr mit mir redet, ich meine, wieso? Was habe ich ihm den getan, er war der letzte, nach dem ganzen Theater, bei dem ich gedacht habe, er lässt mich im Stich.
Naja, ich lebe meinen Alltag und spiele meine Rolle, aber eigentlich bin ich innen leer.


„______!!!“, werde ich angeschrien. „Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht, Tsunade?“, antworte ich. „Du nicht, aber Naruto.“, sagt sie. „Und was hat das mit mir zu tun, was der falsch macht, kann mir doch echt egal sein.“
„Nein, kann es nicht. Naruto kann sich auf keine einzige Mission mehr Konzentrieren, vernachlässigt sein Training und ihm ist alles völlig egal was man ihm sagt. Und das nur wegen dir!“, beschuldigt sie mich. Jetzt reicht`s.
„Ach ja? Wieso soll ich daran schuld sein? Denkst du, er ist der einzige, der darunter leidet? NEIN! Er hat wenigstens noch seine Freunde und sein Team. Und wen habe ich? Niemanden, rein niemanden. Meine beste Freundin ist sauer auf mich, wegen der Sache und für sie habe ich mir das Herz gebrochen! Shino und Kiba reden auch kein Wort mehr mit mir und bei den beiden habe ich nicht einmal eine Ahnung wieso! Denkst du, da interessiert es mich, ob Naruto sich auf sein Training konzentriert oder nicht? Denkst du, ich habe daran Spaß, ohne irgendwem zu leben? Weißt du eigentlich, wie es mir geht? NEIN! Dir ist es auch völlig egal, stimmt`s? Hauptsache ich vernachlässige mein Training nicht und erfülle DEINE Missionen zu DEINER Zufriedenheit! Weißt du was, ich haue hier ab, macht eh keinen Unterschied!“, schreie ich sie an, wobei ich anfange zu weinen. Als ich mich umdrehe wird alles schwarz und ich spüre nur noch, wie mein Kopf auf den Boden kracht.


„Wird sie wieder gesund, Tsunade?“, höre ich eine besorgte weibliche Stimme, die mir sehr bekannt vorkommt, aber ich kann es nicht glauben. „Ja, sie schafft das schon. Shizune, wir gehen.“, sagt Tsunade, und ich höre eine Tür aufgehen und schließen.
Ich versuche meine Augen zu öffnen, aber es klappt nicht. Ich spüre nur, dass ich ihn einem Bett liege und irgendwie duftet es nach Medizin, also bin ich wohl in einem Krankenhaus. Aber wieso? Ach ja, nach dem ich Tsunade aus Wut und Verzweiflung angeschrien habe, bin ich zusammengebrochen.
„Hinata, hör auf zu weinen, es ist nicht alles nur deine Schuld.“, sagt eine andere Stimme. Also habe ich mich vorhin nicht getäuscht. „Shino hat recht, wir beide haben es auch ganz schön verbogt. Wir beide haben immerhin auch kein Wort mehr mit ihr gesprochen und wir hatten nicht mal einen Grund.“, sagt eine zweite männliche Stimme und jetzt weiß ich auch, wer in diesem Zimmer ist: Hinata, Shino und Kiba.
Am liebsten würde ich jetzt meine Augen aufmachen, aber es klappt nicht. Ich höre die Türe wieder aufgehen, wie jemand den Raum betritt und die Türe langsam geschlossen wird. „…Hallo Leute.“, begrüßt ein Junge die drei schüchtern, ich bin verwirrt. Seit wann ist Naruto denn schüchtern?
„Kiba, komm. Wir gehen.“, sagt Shino, wieder geht die Tür auf und wieder zu. „Hallo Naruto.“, wieso ist Hinata jetzt nicht mehr schüchtern, ich verstehe kein Wort mehr. „Wie geht es ihr?“, fragt er.
„Tsunade sagt, sie wird es schaffen, da bin ich auch sicher. Sie ist eine Kämpfernatur und genauso stur wie du.“, bekommt er als Antwort. Sie macht eine kleine Pause und redet dann weiter: „Naruto, ich hab da eine Frage an dich, wie lange wart ihr schon zusammen? _____ sagt, dass ihr gar nicht zusammen wart, aber ich glaub das nicht so ganz...“
„Sie sagt die Wahrheit. Ich habe ihr erklärt, warum ich am Vortag Sakura geküsst hatte, da sie sauer auf mich war, da sie gedacht hatte, ich hätte sie ausgenutzt. Als sie mich fragte, in wenn ich denn jetzt verliebt sei, konnte ich nicht anders und habe sie geküsst. Ehrlich, Hinata, du darfst nicht mehr sauer auf sie sein. Ich bin mir sicher, hättest du den Kuss nicht gesehen, hätte sie genauso reagiert. Ich kenne ____, du stehst über allem und jeden. Sie würde dich nie verletzten wollen.“, erklärte er ihr.
„Beruhige dich, Naruto. Ich habe ihr schon längst verziehen. Erst als Shino zu mir gerannt kam und gesagt hat, was geschehen ist, habe ich bemerkt, wie sehr sie mir gefehlt hat…“, mehr höre nicht mehr, denn ich schlafe wieder ein.


Wieder einmal wache ich auf, diesmal aber mit dem Unterschied, dass ich diesmal nicht von Stimmen geweckt wurde und ich meine Augen öffnen kann. „Du bist wieder wach, man, hast du mich erschreckt. Wie geht es dir?“, fragt mich eine besorgte Stimme.
Ich setze mich auf und schaue mich um. Ich sehe in Naruto`s Augen. „N-Naruto?“, frage ich unsicher. „______ …bin ich froh dass es dir wieder besser geht.“, sagt er und setzt sich neben mich auf mein Bett.
„Was ist mit Hinata und den anderen?“, frage ich bestürzt. „Was? Du machst dir Sorgen um sie, obwohl du im Krankenhaus liegst? Oh man, eine bessere beste Freundin kann sich Hinata gar nicht wünschen. Sie sind übrigens nicht mehr sauer auf dich. Und was ist mit dir?“, fragt er traurig. Ich verstehe nicht ganz.
„Was soll mit mir sein?“, frage ich. „Bist du noch sauer auf mich, ich meine, weil ich dieses große Chaos in deinem Leben angerichtet habe?“, fragt er verunsichert. „Wie kann ich auf jemanden sauer sein, in den ich verliebt bin? Aber…“, ich bereue es, das ich ihm schon wieder meine Liebe gestanden habe.
„Du meinst wegen Hinata. Sie sagt, für sie ist es Okay, wenn wir zusammen sind, da sie nicht mehr in mich verliebt ist. Also, was ist?“, sagt er. Ich bin überglücklich. Ich kann nichts sagen, ich bin sprachlos, anscheinend habe ich meine Zunge verschluckt. Aber Naruto scheint das nichts auszumachen. Mir auch nicht mehr, denn ich habe gerade einen Weg gefunden, ihm zu zeigen, dass ich ihn liebe: Ich küsse ihn.
Er nimmt mich in den Arm und ich schmiege mich an ihn, sehe dabei beim Fenster hinaus und sehe die Sterne, sehe wie der Mond am Himmel auf die Akademie hinab scheint und ich sehe die Schaukel vor der Akademie.
„Naruto?“, frage ich. „Ja?“, fragt er zurück. „Gehen wir hinunter zur Schaukel? BITTE!“, bettle ich. Ohne auf eine Antwort zu warten stehe ich auf. Falle um.
Naruto grinst, hebt mich hoch und trägt mich zur Schaukel, setzt mich darauf und taucht mich an. „Ich liebe dich, Naruto.“, sage ich. „Ich dich noch viel mehr.“, ist die Antwort. Dann sehe ich Hinata hinter dem Zaun stehen und grinsen. Ich bin ihr dankbar, dafür, dass sie sich wegen mir gezwungen hat, nicht mehr in ihn verliebt zu sein.
„Ich hab dich lieb, Hinata.“, sage ich ihn Gedanken.
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