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 Anoyo Yamazakra bei den Piraten

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Anoyo
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Anoyo Yamazakra bei den Piraten Empty
BeitragThema: Anoyo Yamazakra bei den Piraten   Anoyo Yamazakra bei den Piraten EmptyMi Jul 20, 2011 12:48 pm

Anoyo Yamazakura bei den PIRATEN

Die Lage schien aussichtslos zu sein. Die kleine aber starke Piratenbande war gefesselt und konnte sich nicht mehr alleine Befreien. Ein Mädchen, welches zu den Piraten gehörte, lag schwer verletzt am Boden und konnte sich fast nicht rühren. Das Mädchen hatte vor, dem Käpt’n zu helfen, Piratenkönig zu werden, allerdings mussten sie vorher diesen Gegner besiegen. Der Gegner begann jetzt zu grinsen. „Sagt mal, ihr Strohhutpiraten, (so hieß die Piratenbande) wie gut kennt ihr eure kleine Freundin?“, fragte der Gegner die gefesselten Piraten auf seiner Rechten, und deutete auf das verwundete Mädchen zu seiner Linken. „W-wie meinst du das?!“, fragte der leicht verwirrte Käpt’n den Gegner. „Na, ich meine, ob ihr ihre Vorgeschichte kennt. Ich kenne sie nämlich!“, prahlte der Gegner. „N-nein…!!“, keuchte das Mädchen entsetzt : „W-woher…??!“ – „Das hat mir mal so ein Typ erzählt, wie er hieß hat er mir nicht gesagt… Na, egal. Wollt ihr sie hören? Die Vergangenheit eurer Mitpiratin?!“. Es entstand eine gewisse Stille unter den Piraten, jedoch das Mädchen schrie: „ H-hör auf!!!!“. „Also, da niemand Nein sagt, glaube ich, kann ich zu erzählen beginnen: vor geraumer Zeit gab es da so eine Familie. Die Familie Yamazakura.“ – „HÖR ENDLICH AUF!!!!!“, schrie das Mädchen. Jedoch half es nichts und der Gegner erzählte einfach weiter: „ Diese kleine Familie hatte ein Kind, um genau zu sein ein Mädchen namens Anoyo-“ – „HÖR VERDAMMT NOCHMAL AUF!!!!!!“, schrie das Mädchen, welches Anoyo hieß und um das es in der Erzählung geht. Das reichte dem Gegner. Er ging zu Anoyo und schlug sie, damit sie endlich Ruhe gab, und der Schlag half auch. „Willst du jetzt endlich still sein!! Mann! Also, weiter im Text: wie gesagt, es gab eine Familie Yamazakura mit einem Mädchen namens Anoyo. Sie führten eigentlich ein glückliches Leben, als es dann Passierte…“. Bei diesem Satz zuckte Anoyo zusammen. Der Gegner erzählte weiter: „ Anoyo spielte fröhlich und ohne etwas schlimmes zu ahnen in ihrem Zimmer. Die Eltern saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich etwas miteinander. Dann schnellte die Tür plötzlich auf, und ein sehr starker Shinobi (Männlicher Ninja) trat in das Zimmer. Anoyo bekam davon nichts mit, bis ihre Mutter plötzlich aufschrie. Man konnte nicht so schnell schauen, da war das Mädchen schon auf den Beinen und aus der Zimmertür draußen. Nichts ahnend rannte sie ins Wohnzimmer, blieb jedoch in der Tür stehen, denn das was sie sah, erschreckte sie Sichtlich…“. Anoyo begann bei der Erinnerung zu zittern. Sie hatte immer versucht, diesen Tag zu verdrängen, jedoch jetzt kamen ihre Erinnerungen unaufhaltsam wieder zurück. Der Gegner erzählte weiter: „ …Sie sah, wie ihre Eltern blutüberströmt auf dem Boden lagen, jedoch noch ziemlich lebendig waren. Ihre Mutter rief ihr zu: ‚Anoyo-chan, lauf weg, schnell!!!‘, aber das war das letzte, was sie sagen konnte. Denn einen Moment danach wurden beide Elternteile vor den Augen des verängstigten, 5-jährigen Mädchens gewaltsam abgeschlachtet.“ . Ein gewaltiges Entsetzen ging durch die Piraten. Sie sahen geschockt zu ihrer Mitpiratin, welche sich kaum zu bewegen schien. Das einzige, das sich bei ihr bewegte, waren die Tränen in ihrem Gesicht, welche unaufhaltsam aus ihren Augen rannen und auf den Boden tropften. Langsam und zitternd führte sie ihre Hände zu ihrem Kopf und hielt ihn. Sie war geschockt über das Bild, das sie jetzt vor sich hatte, bei dem sie sah, wie ihre Eltern tot auf dem Boden lagen. Sie sah das Ganze Blut, welches sich in Windeseile auf dem Boden ausbreitete. Sie sah die Blutbespritzten Möbel, welche im Wohnzimmer standen. Sie sah die Leblosen Gesichter ihrer Eltern vor sich, als sie den letzten Rest ihres Lebens aushauchten. Das war zu viel für Anoyo, und sie begann zu kreischen, und viel nach einiger Zeit bewusstlos um…
Einige Wochen davor:
Eine junge Dame namens Anoyo Yamazakura lebte auf einer kleineren Insel in der Grandline, welches eines der gefährlichsten Weltmeere war, denn man konnte sich weder auf das Meer, den Wind oder die Wolken verlassen. Und ein Kompass hätte rein gar nichts genutzt, weil jede Insel auf der Grandline sein eigenes Magnetfeld hatte, und es auf der Grandline - neben bei bemerkt – so einige Inseln gab. Ok, genug über die Grandline geredet, weiter im Text: wie gesagt, es gab da so eine junge Dame namens Anoyo Yamazakura, und die lebte auf einer dieser Inseln. Sie hatte lange, braune Haare, eine Jo-Nin-Gewand an, große, braune Augen, und sie trug ein Ninja-Stirnband unter der linken Schulter, außerdem hatte sie ihre Haare vor ihrem rechten Auge. Anoyo ging gerne ans Meer, denn es gefiel ihr so gut. Eines Tages entdeckte sie da dieses Piratenschiff, auf dessen Flagge ein Totenkopf mit einem Strohhut abgebildet war. Das Piratenschiff steuerte geradewegs auf die Insel zu, und Anoyo betrachtete es gespannt, da sie nur sehr selten ein Piratenschiff vorbeikommen sah. Die meisten nahmen eine andere Route, um zur Unbekannten Insel welche Unknown hieß, auf der angeblich der größte Schatz der Welt versteckt sein sollte, nämlich das One Piece, zu kommen. Das Piratenschiff kam also auf die Insel zugefahren, und Ankerte ziemlich in der Nähe von Anoyo. Neugierig ging diese etwas näher an das Schiff heran, und betrachtete es eindringlich. Daher merkte sie nicht, dass die Piraten allmählich von ihrem Schiff herunterkamen, und der Käpt’n direkt neben ihr stand. „Hallo, wer bist du denn?“, fragte dieser Anoyo. Anoyo schreckte hoch. „Oh, tu-tut mir leid, ich heiße Anoyo Yamazakura.“, sagte Anoyo schnell, und verbeugte sich vor den Piraten, bevor sie fragte: „ Und wer seid ihr?“ – „Ich heiße Monkey D. Luffy, freut mich, dich kennen zu lernen, Anoyo.“, antwortete der Käpt’n, und lächelte sie breit an. Luffy hatte kurze, schwarze Haare, und ebenso schwarze Augen, sah zwar aus, wie ein ‚Milchbube‘, aber das konnte sehr täuschen. Er trug außerdem noch einen Strohhut auf dem Kopf, hatte ein Ärmelloses Oberteil an und eine halbe-Hose, die in Flauschigen Pelz endete. Im Übrigen trug er auch noch Sandalen(Wie Anoyo später erfuhr, hatte Luffy eine dieser „Teufelsfrüchte“ gegessen, und zwar die Gumo-Gumo-Frucht, daher war er ein Gummimensch, das bedeutet, er konnte seinen Körper sehr weit dehnen, jedoch konnte er nicht mehr schwimmen). Plötzlich drängte sich jemand vor. „Hallo, meine Schöne, es ist mir ein Vergnügen, dich kennen zu lernen. Mein Name ist Sanji, und ich bin der Schiffssmutje.“, sagte der Blondschopf, der dich vorgedrängt hatte, nahm Anoyo’s Hand und küsste sie. Anoyo starrte ihn nur verwundert an. Er hatte wie schon erwähnt blondes Haar, und wie Luffy schwarze Augen. Er verdeckte ein Auge mit seinen Haaren, und außerdem endeten seine Augenbrauen in einem Kringel. Sonst hatte er einen eleganten schwarzen Anzug an, und offenbar polierte schwarze Schuhe. Ach, er hatte auch noch eine Zigarette im Mund. „Em, ja, hallo…“, war alles, was Anoyo als Antwort einfiel. Dieser Smutje machte einen sehr eleganten Eindruck. Da trat eine Frau neben den Smutje. Sie hatte kurzes, orangefarbenes Haar, Dunkelbraune Augen, trug ein dunkelrotes Träger-Shirt und dazu noch einen hellblauen Minirock. „Hallo, ich heiße Nami, freut mich“, sagte sie und lächelte freundlich. Als nächstes trat ein etwas dunkelhäutiger Mann mit einer unglaublich langen Nase, schwarzen Haaren & Augen nach vorne. Er trug eine braune Latzhose, hatte eine weiße Bauchbinde, und außerdem noch ein ockerfarbenes Tuch auf dem Kopf mitsamt einer etwas seltsamen Brille. „Ich bin der großartige Käpt’n Ussop!!“, prahlte er. „Du lügst doch.“, meinte Anoyo. „AAAARGH!! Woher weißt du das?!“, fragte der entsetzte Ussop. „Na also, wusst‘ ich’s doch!“-„AAARGH! Jetzt hab ich mich selber verraten!!“, jammerte Ussop als Antwort. Jetzt trat ein großer, Muskelbepackter Typ zu Anoyo. Was ihr sofort auffiel war, das er nur ein offenes Hemd und eine Unterhose trug. Auffällig waren auch seine Blauen Haare, die ihm Wort wörtlich zu Berge standen. Noch dazu trug er eine Sonnenbrille. „Hallo~! Ich heiße FRANKY!!“, sagte er, und stellte sich in eine Seltsame Position (er neigte sich leicht zur Seite, und presste die Oberarme über dem Kopf an einander, und so entstand auf der Fläche, die sich nun zeigte, ein blauer Stern) Anoyo fand das äußerst merkwürdig. Und dann trat eine zweite Frau auf sie zu. Sie hatte schwarze, lange Haare und blaue Augen. Sie trug eine schwarze Lederjacke mit einem weiten Ausschnitt und dazu einen passenden Minirock. Sie war ziemlich hübsch(Robin hat auch eine Teufelsfrucht gegessen[Schon wieder ein entfallener Name, Anoyo sollte sich schämen!], mit der sie viele Arme wachsen lassen konnte). „Hallo, ich heiße Nico Robin.“, sagte sie zu Anoyo, welche darauf antwortete: „Was für ein schöner Name!“. Als nächstes kam ein Skillet daher. Es hatte schwarze, durcheinander stehende Haare, und einen ziemlich zerrissenen, schwarzen Anzug. Augen hatte er keine, er war ja ein Skillet(Anoyo erfuhr, dass Brook auch eine Teufelsfrucht gegessen hatte[Den Namen konnte sie sich leider nicht merken]Es war so eine Teufelsfrucht, mit der er nie Sterben konnte, denn seine Seele kam wieder auf die Erde zurück, und konnte wieder in den Körper gelangen. Natürlich kann auch Brook nicht schwimmen). Er beugte sich zu Anoyo hinunter (er war ziemlich groß), und sagte: „Ich heiße Brook. Könnte ich vielleicht deine Unterhose sehen?“. Daraufhin bekam er sofort von Nami eine Kopfnuss und fiel zu Boden. „Ignorier ihn einfach, ja?“, sagte sie mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Anoyo war etwas geschockt. Aber dann trat schon der nächste nach vorne. Er war ein Muskulöser Mann mit hellgrünen Haaren, einem weißen T-Shirt, einer grünen Bauchbinde, schwarzen Hosen und ebenso schwarzen Schuhen, und trug noch dazu 3 Schwerter bei sich. „Hallo, ich heiße Lorenor Zorro.“, sagte er gelangweilt. Und zu guter Letzt trat ein niedliches, kleines Rentier, das auf zwei Beinen ging, nach vorne, und sagte: „Eem, ich heiße Tony Chopper, freut mich“(Chopper hat auch eine Teufelsfrucht gegessen, jedoch war er da ein Rentier, und die Auswirkungen sieht man ja, allerdings gibt’s noch ein Paar extra, nämlich das er sich verwandeln konnte, was auch ein Grund war, weshalb Luffy ihn als Mitglied aufnahm). Anoyo war sofort begeistert von dem kleinen Rentier, beugte sich zu ihm runter und sagte: „Oh mein Gott, bist du niedlich!!“, woraufhin Chopper meinte: „Nein, bin ich nicht!“, und trotzig die Arme verschränkte und die Unterlippe nach vorne schob. Nami ging zu Chopper, und sagte aufmunternd: „Ach, mach dir nicht’ s draus, Chopper.“. Anoyo sah Luffy, und fragte ihn: „Was wollt ihr eigentlich auf der Grandline?“ – „Na, wir wollen das One Piece finden!! Ich möchte nämlich Piratenkönig werden!“, sagte er stolz und verschränkte die Arme. „Und wir wollen ihm dabei helfen, wir sind ja seine Nakama‘s (Kumpel; Kamerad)“, sagten die Anderen wie aus einem Munde. Da trat Nami nochmal zu Anoyo, und fragte: „ Wie lange dauert es, bis sich der Lock-Port (so eine Art Kompass) aufgeladen hat?“ – „ungefähr drei bis vier Tage, nicht mehr.“, antwortete Anoyo. „Ach so“, gab Nami zurück. „Wenn ihr wollt, könnt ihr mit zu mir kommen und euch erst mal stärken, war ja sicher eine anstrengende Fahrt bin hier her.“ – „Das ist aber nett von dir, Anoyo, danke“, gab Nami als Antwort. Also gingen die 10 zu Anoyo’s großen Haus. Luffy war als erstes am Kühlschrank, und verschlang Unmengen von Fleisch. Anoyo schaffte es aber trotzdem noch etwas für die Anderen herauszufischen. Also aßen sich die Piraten erst mal satt. „Sag mal, wo sind denn eigentlich deine Eltern?“, wollte Nami wissen. Anoyo erschrak leicht, und sah traurig zu Boden. „Die sind tot…“, gab Anoyo zurück. „Oh, d-das tut mir aber leid!“, sagte Nami schnell. Aber Anoyo lächelte sie kurz darauf an und sagte: „Ach, ist schon gut, du wusstest es ja nicht“. Da lächelte auch Nami. Den restlichen Tag lang passierte nicht wirklich viel. Am Abend jedoch, als sich die Piraten schlafen gelegt hatten, ging Anoyo nach draußen, zu einem nahen, verlassenen Trainingsplatz. Sie dachte, die Piraten schliefen alle, jedoch war einer noch wach: Chopper. Er konnte nicht einschlafen, und wollte daher in den Wald gehen um Heilkräuter zu pflücken, und kam dabei am Trainingsplatz vorbei. Als er merkte, das Anoyo auf diesem Trainingsplatz trainierte, blieb er stehen, und versteckte sich, um sie beobachten zu können. Anoyo hatte ihn nicht bemerkt, und begann mit dem Training. Zuerst faltete sie ihre Hände zusammen, und streckte nur zeige- und Mittelfinger nach oben, und hielt sie sich vor das Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen, und schien sich zu konzentrieren. Dann machte sie mit einem Mal die Augen auf, und sagte: „Kagebushin – no – juzu! (Kunst der Schattendoppelgänger)“. Urplötzlich entstand neben ihr eine Rauchwolke, und als sich diese verzog, stand noch eine Anoyo da. Chopper war sehr überrascht, als er das sah. „Was sollen wir als erstes Trainieren?“, fragte der Doppelgänger Anoyo. „Am besten wäre es wenn wir mit Kunai’s(kleine Messer, die Ninja‘s öfters benutzen) als erstes Trainieren, wir sind ja fast eingerostet.“, meinte die echte Anoyo daraufhin. Der Doppelgänger sprang etwas weiter weg, und hatte schon den Kunai gezogen. Anoyo tat das gleiche, und schon gingen sie aufeinander los. Mit einem Mal waren sie verschwunden, da sie sich so schnell bewegten. Man sah nur noch die Funken sprühen, so schnell waren sie. Dann gab es einen Augenblick, an dem sich die zwei trafen, und Funkensprühend die Kunai’s aneinander drückten. Sie waren sichtlich erschöpft, daher hörten sie auch kurz darauf auf. Schnaufend steckten sie die Kunai’s wieder zurück in den Behälter. Danach machte Anoyo wieder dieses Fingerzeichen, jedoch diesmal mit nur einer Hand, und der Doppelgänger löste sich wieder in Rauch auf, und war danach verschwunden. Chopper kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Und jetzt Kuzyoshe - no – juzu.“, murmelte Anoyo vor sich hin, machte wieder Fingerzeichen, nur waren es diesmal verschiedene, dann biss sie sich so fest in den Daumen, dass das Blut heraus kam. Dann legte sie die Hand mit dem Blutigen Daumen auf den Boden, woraufhin dieser aufhörte zu Bluten und ein seltsames Zeichen auf dem Boden entstand, und dann sagte sie die Worte: „Kuzyoshe – no – juzu!(Kunst des vertrauten Geistes)“, und wieder tauchte dieser Rauch auf. Jedoch diesmal kam ein Tiger zum Vorschein. „Oh, Hallo, Anoyo-chan!“, sagte dieser Tiger, woraufhin Chopper noch mehr staunte. „Hallo, Neko-sama. Ich wollte nur etwas trainieren, deshalb habe ich dich gerufen. Ist das schlimm für dich?“ – „I-wo, ich hatte zurzeit eh Langeweile. Naja, ich verdrücke mich dann mal wieder, es gibt nämlich bald essen!“, schnurrte der Tiger, und löste sich wieder auf. „Ich sollte mich mal schlafen legen, ist ja schon spät…“, meinte Anoyo, und ging in die Richtung von Chopper. „Und, hat dir die Vorstellung gefallen, Chopper-chan?“, fragte Anoyo, als sie in der Nähe von ihm war. Da erschreckte sich Chopper, beruhigte sich aber gleich wieder. „Du scheinst stark zu sein. Ich bin mir sicher, wenn Luffy das gesehen hätte, wäre er begeistert von dir.“, sagte Chopper mit einem Lächeln im Gesicht. „Wenn du meinst“, gab Anoyo zurück. „Komm, lass uns schlafen gehen, es ist schon spät“, sagte Anoyo, und ging mit Chopper schlafen. Am nächsten Morgen wachte Anoyo auf, stand auf und machte sich zurecht. Als sie in die Küche ging, merkte sie, dass Sanji gerade das Frühstück vorbereitete. Sanji drehte sich zu Anoyo um und sagte: „Oh, guten Morgen, Anoyo-chan. Ich mache gerade unser Frühstück, das ist doch ok, oder?“ – „Ja, ist schon gut. Mmmmh~! Das duftet aber!“. Mit der Zeit standen auch die anderen auf. Alle setzten dich an den Tisch, und aßen ihr Frühstück. Plötzlich fragte Chopper Anoyo: „Sag mal, Anoyo, wie hast du es geschafft, dich soo schnell zu bewegen??“. Da horchten die Anderen auf. Schnell bewegen? Wovon sprach Chopper da? „Ach, du meinst das gestern Nacht, nicht wahr, Chopper-chan?“ – „Ja, genau das meinte ich!“ – „Okay, also das hat etwas mit Chakra zu tun“ – „Chakra?“, fragten Chopper und die anderen, die mitgehört hatten. „Ja, Chakra. Das ist die Energiequelle, die in jedem Ninja existiert.“ – „Ninja? Dann bist du ein Ninja?!“, fragte Chopper begeistert. „Oh ja, ich habe sogar einen sehr hohen Rang. Das müsstest du ja bemerkt haben.“ – „Ja, stimmt, du scheinst wirklich stark und geschickt sein. Und natürlich auch schnell!“ – „Und außerdem bin ich auch gut im Analysieren von Situationen, und ich kann auch schnell eine geeignete Strategie entwickeln. Aber ich kann das noch lange nicht so gut wie mein Freund Shikamaru, der ist wirklich ein Genie! Der kann mindestens doppelt so schnell Analysieren wie ich.“. Inzwischen hatten alle aufgehört zu essen und hörten gespannt dem Gespräch zu. „Ach, und wie hast du das eigentlich mit dieser Kunst da gemacht, wo dann plötzlich eine zweite Anoyo neben dir stand?“ – „Das habe ich auch mit Chakra gemacht. Geht eigentlich ziemlich leicht, wenn man es einmal geschafft hat.“, antwortete Anoyo auf Chopper‘s frage. „Wie, eine zweite Anoyo?!“, fragte Luffy sehr verwirrt. Als Antwort faltete Anoyo die Hände wieder zusammen, streckte den Zeige- und Mittelfinger weg, konzentrierte sich etwas, und sagte: „Kagebushin – no –juzu!!“, daraufhin entstand wieder dieser Rauch, diesmal hinter Anoyo, und als sich der Rauch verzogen hatte, stand eine zweite Anoyo hinter der echten, und lehnte sich mit verschränkten Armen am Sessel von der echten Anoyo an. Allen außer Anoyo und Chopper klappte die Kinnlatte hinunter, so erstaunt waren sie. Aber bei Luffy änderte sich das sofort, und er sah Anoyo genauso begeistert an wie Chopper. „Hey, willst du nicht vielleicht ein Mitglied unserer Mannschaft werden?“ – „Du meinst, ich soll mit euch um die Erde segeln?“ – „ja, das wär doch cool!“ –„Na, von mir aus. Würde mich eh mal interessieren, wie das Leben auf dem Meer als Pirat so ist.“. „Cool, jetzt haben wir einen neuen Nakama“, sagte Zorro, welcher sich im Stuhl zurücklehnte. „Allerdings kann ich nicht sofort mit euch aufs Meer, ich muss es zuerst unserem Hokage Berichten“ –„Hokage?“, fragte Luffy. „Hokage ist bei und das Dorfoberhaupt“ –„Achso. Na, dann gehen wir mal zu diesem ‚Hokage‘, und sagen ihm Bescheid, damit du mitkannst!“ – „Ok, gehen wir jetzt gleich!“, sagte Anoyo, und stand gemeinsam mit den Anderen auf, half Sanji noch beim abwaschen und ging gemeinsam mit den Piraten zum Hokage. Dort angekommen klopfte sie höflich an die Tür. „herein?“, hörten sie jemanden von drinnen rufen. Anoyo machte die Tür auf und ging hinein. „Guten Tag, Tsunade-sama.“ – „Ah, Anoyo. Was treibt dich denn hier her?“ – „Nun, es ist so, ist es mir gestattet Pirat zu werden?“ –„Ja, eigentlich schon, willst du denn einer werden?“ – „Ja, würde ich gerne“ – „gut, ich nehme an, du hast deine neuen Nakama’s gleich mitgebracht? Bring sie doch mal her, ich möchte sie mir mal anschauen, denn ich gebe ihnen ja einen meiner besten Ninja's.“ – „Ich hole sie gleich mal herein, Tsunade-sama“, sagte Anoyo und ging zu den Strohhüten. „Also, der Hokage ist einverstanden, aber sie würde trotzdem gerne mit euch reden, also soll ich euch zu ihr bringen.“ – „Ist gut, Anoyo!“, sagte Luffy als Antwort, und ging zu Tsunade, und der Rest der Gruppe folgte ihm. Tsunade besprach etwas mit den Piraten, und nach einiger Zeit war sie zufrieden, und die Piratenbande ging zurück zu Anoyo’s Haus. Unsere Piratenbande hatte nun also ein neues Mitglied. Es passierte sonst nicht wirklich viel, außer dass sie aufs Meer fuhren und so einige tolle und spannende Abenteuer erlebten. Alle gingen natürlich gut für die Strohhutpiraten aus. Jedoch dann kamen sie auf eine gewisse Insel. Sie ahnten nichts böses, und gingen an Land. Luffy lief sofort in der Gegend herum, um die Insel zu besichtigen. Chopper und Brook liefen ihm hinterher. Anoyo ging in einen nahegelegenen, großen Wald. Sie wollte sich bei den Tieren erkundigen, ob es gefährliche Gegner auf dieser Insel gab. (Kurze Zwischen-Info: Der Yamazakura-Clan pflegte es, mit Tieren sprechen zu können) Als die Tiere ihr versicherten, dass hier nichts Gefährliches auf dieser Insel lebte, ging Anoyo beruhigt zu den Anderen zurück um ihnen von der guten Nachricht zu erzählen, jedoch waren die Piraten nicht mehr da, wo sie mal waren. Das beunruhigte Anoyo etwas, denn sie fand keine Fußspuren am Boden. Es war als wären sie vom Erdboden verschluckt worden. Anoyo kam ein schrecklicher Gedanke. Was, wenn sie nicht die einzigen auf dieser Insel waren? Was, wenn ein anderer Pirat auf dieser Insel war, und sie gefangen genommen hatte? Bei dem Gedanken lief Anoyo los, um die Anderen zu finden. Während sie lief, kam sie an einer Höhle vorbei, wo sie etwas vertrautes verspürte. Vorsichtig näherte sie sich dem Eingang und blickte hinein. Die Höhle war sehr spärlich von drei Fackeln erleuchtet. Sie schien bis zu fünf Meter in die Höhe zu gehen, und einen Durchmesser von einem halben Kilometer zu haben. Außerdem reichte sie weit in den Berg hinein. Und, da, in einer Ecke saßen Menschen. Sie waren mit Schnüren zusammen gebunden, aber Anoyo konnte ihre Gesichter nicht genau erkennen. Mit der Zeit gewöhnten sich ihre Augen an die Beleuchtung, und sie konnte die Gesichter erkennen: Es waren ihre Mitpiraten, welche gefesselt und geknebelt in der Ecke saßen. Anoyo wollte sofort zu ihnen eilen, jedoch stellte sich ihr jemand in den Weg. „Seht mal, wer uns da Besuchen kommt. Die kleine Yamazakura.“, grölte der Gegner zu den übrigen Piraten. Da horchten sie etwas auf. Anoyo? Was machte sie hier? Anoyo zückte sofort einen Kunai, und versuchte den Gegner anzugreifen. Jedoch Parierte dieser den Angriff geschickt. „Lass mich durch!!“, rief Anoyo, aber der Gegner dachte nicht einmal daran. „Ich habe mitbekommen, dass ihr alle zusammen fast über 600 Millionen Berry wert seid, da lasse ich euch doch nicht laufen!“, Antwortete der Gegner. Nach diesem Satz attackierte er Anoyo so heftig und schnell hintereinander, dass sie nicht mehr richtig ausweichen konnte, und ein paarmal sehr schwer getroffen wurde. Die Lage schien aussichtslos zu sein. Die Strohhutpiraten waren gefesselt und konnten sich nicht mehr alleine Befreien. Anoyo lag schwer verletzt am Boden und konnte sich fast nicht rühren. Der Gegner begann jetzt zu grinsen. „Sagt mal, ihr Strohhutpiraten, wie gut kennt ihr eure kleine Freundin?“, fragte der Gegner die gefesselten Piraten auf seiner Rechten, und deutete auf das verwundete Mädchen zu seiner Linken. „W-wie meinst du das?!“, fragte der leicht verwirrte Käpt’n den Gegner. „Na, ich meine, ob ihr ihre Vorgeschichte kennt. Ich kenne sie nämlich!“, prahlte der Gegner. „N-nein…!!“, keuchte Anoyo entsetzt : „W-woher…??!“ – „Das hat mir mal so ein Typ erzählt, wie er hieß hat er mir nicht gesagt… Na, egal. Wollt ihr sie hören? Die Vergangenheit eurer Mitpiratin?!“. Es entstand eine gewisse Stille unter den Piraten, jedoch Anoyo schrie: „ H-hör auf!!!!“. „Also, da niemand Nein sagt, glaube ich, kann ich zu erzählen beginnen: vor geraumer Zeit gab es da so eine Familie. Die Familie Yamazakura.“ – „HÖR ENDLICH AUF!!!!!“, schrie Anoyo. Jedoch half es nichts und der Gegner erzählte einfach weiter: „ Diese kleine Familie hatte ein Kind, um genau zu sein ein Mädchen namens Anoyo-“ – „HÖR VERDAMMT NOCHMAL AUF!!!!!!“, schrie Anoyo. Das reichte dem Gegner. Er ging zu Anoyo und schlug sie, damit sie endlich Ruhe gab, und der Schlag half auch. „Willst du jetzt endlich still sein!! Mann! Also, weiter im Text: wie gesagt, es gab eine Familie Yamazakura mit einem Mädchen namens Anoyo. Sie führten eigentlich ein glückliches Leben, als es dann Passierte…“. Bei diesem Satz zuckte Anoyo zusammen. Der Gegner erzählte weiter: „ Anoyo spielte fröhlich und ohne etwas schlimmes zu ahnen in ihrem Zimmer. Die Eltern saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich etwas miteinander. Dann schnellte die Tür plötzlich auf, und ein sehr starker Shinobi trat in das Zimmer. Anoyo bekam davon nichts mit, bis ihre Mutter plötzlich aufschrie. Man konnte nicht so schnell schauen, da war das Mädchen schon auf den Beinen und aus der Zimmertür draußen. Nichts ahnend rannte sie ins Wohnzimmer, blieb jedoch in der Tür stehen, denn das was sie sah, erschreckte sie Sichtlich…“. Anoyo begann bei der Erinnerung zu zittern. Sie hatte immer versucht, diesen Tag zu verdrängen, jedoch jetzt kamen ihre Erinnerungen unaufhaltsam wieder zurück. Der Gegner erzählte weiter: „ …Sie sah, wie ihre Eltern blutüberströmt auf dem Boden lagen, jedoch noch ziemlich lebendig waren. Ihre Mutter rief ihr zu: ‚Anoyo-chan, lauf weg, schnell!!!‘, aber das war das letzte, was sie sagen konnte. Denn einen Moment danach wurden beide Elternteile vor den Augen des verängstigten, 5-jährigen Mädchens gewaltsam abgeschlachtet.“ . Ein gewaltiges entsetzen ging durch die Piraten. Sie sahen geschockt zu ihrer Mitpiratin, welche sich kaum zu bewegen schien. Das einzige, das sich bei ihr bewegte, waren die Tränen in ihrem Gesicht, welche unaufhaltsam aus ihren Augen rannen und auf den Boden tropften. Langsam und zitternd führte sie ihre Hände zu ihrem Kopf und hielt ihn. Sie war geschockt über das Bild, das sie jetzt vor sich hatte, bei dem sie sah, wie ihre Eltern tot auf dem Boden lagen. Sie sah das Ganze Blut, welches sich in Windeseile auf dem Boden ausbreitete. Sie sah die Blutbespritzten Möbel, welche im Wohnzimmer standen. Sie sah die Leblosen Gesichter ihrer Eltern vor sich, als sie den letzten Rest ihres Lebens aushauchten. Das war zu viel für Anoyo, und sie begann zu kreischen, und dann wurde alles vor ihren Augen schwarz.
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BeitragThema: Part 2   Anoyo Yamazakra bei den Piraten EmptyDo Jul 21, 2011 7:37 am

Das nächste, was sie mitbekam war, dass sie auf eine Decke starrte. Langsam richtete sie sich auf, und bemerkte, dass sie sich in einer Schiffskajüte befand. Ihr erschien alles wie ein Traum, denn sie war noch leicht benommen von ihrer Ohnmacht. „Na, ausgeschlafen, Dornröschen?“, fragte jemand. Anoyo sah sich um. An der Tür erblickte sie jemanden. Es war ein hochgewachsener Mann, welcher ein schwarzes T-Shirt und eine weiße Hose trug. Er hatte schwarze Haare, die er zu einem lässigen Zopf gebunden hatte. „W-wer bist du…?“, fragte Anoyo mit etwas schwächerer Stimme. „Ich bin der Vize, und du befindest dich zurzeit auf dem Schiff vom Roten Shanks.“ – „Roter Shanks…?“, fragte Anoyo, und wurde mit der Zeit munterer. „Wir sind hier auf dem Schiff vom Roten Shanks?!“, fragte sie erneut. „Ja, das habe ich doch gesagt.“, meinte der Vize. „U-und wo sind Luffy und die Anderen??“ - „Keine Sorge, die sind auch hier auf dem Schiff. Deinem Käpt’n scheint es hier zu gefallen“, sagte der Vize. „Was ist denn eigentlich passiert?“, fragte Anoyo etwas unsicher. „Nun, wir haben euch befreit. Wir sind nämlich zufällig auf der Gleichen Insel wie ihr gewesen, da haben wir dich plötzlich kreischen gehört, und sind zur Höhle gelaufen. Wir haben den Gegner erledigt und euch auf unser Schiff gebracht, um euch zu versorgen.“ – „Und was ist mit unserer ‚Sunny Lion‘(so heißt das Schiff)??“ – „Wenn du damit euer Schiff meinst, das fährt mit uns mit.“ – „Achso“, seufzte Anoyo erleichtert. Der Vize sah zu Anoyo. „W-was ist denn??“, fragte das Mädchen unsicher, als dieser leicht zu kichern begann. „Nun, weißt du, ihr habt echt ‚nen tollen Käpt’n“, antwortete dieser. „Wie meinst du das?“, fragte Anoyo verwundert. „Das war nämlich so: Als wir euch befreit hatten, hat Luffy und gebeten, nein, sogar richtig Angefleht, das wir dich gesund pflegen, da euer Arzt Bewusstlos war. Das hätten wir natürlich auch ohne sein Flehen gemacht, aber er hat uns trotzdem Angefleht, das wir dich nicht sterben lassen sollen.“, erklärte der Vize. Anoyo war erstaunt über das, was der Vize da erzählt hat. Auf einmal hörte man die Türe zu den Kajüten aufgehen, und man hörte auch leises Tapsen von kleinen Hufen, und neben dem Vize tauchte eine kleine Gestalt mit einem Geweih auf. Es war der kleine Chopper. Chopper wollte nur mal wieder nach Anoyo sehen(das tat er relativ oft). „Oh, Anoyo, du bist ja wieder wach!“, rief das kleine Rentier freudig. „Hallo, Chopper-chan!“, antwortete Anoyo. „Wie geht es dir, Anoyo??“ – „Soweit ganz gut, mir tut nur noch die linke Hand und mein Kopf etwas weh(Kurze Zwischen-Info: Anoyo hatte einen gebrochenen Arm, unzählige blaue Flecken, einige Fleischwunden, ein einigermaßen großes Kat am Hinterkopf, weswegen sie sich nicht mehr bewegen hat können und eine gebrochene Rippe.).“- „Achso, gut“, meinte Chopper. „Und wie geht es euch?“, fragte Anoyo und Chopper antwortete: „Uns geht es gut, wir hatten nur ein paar Blutergüsse, nichts weiter schlimmes.“ – „Da bin ich ja erleichtert“, sagte Anoyo und seufzte erleichtert auf. „Ich würde dich gerne noch einmal untersuchen, nur um sicher zu gehen, ist das in Ordnung für dich?“ – „Ja natürlich, fang ruhig an“, antwortete Anoyo Chopper. Chopper ging zu Anoyo und untersuchte sie. „Wow…“, murmelte er. „Was ist denn, Chopper-chan?“ – „Deine Wunden sind besser als erwartet verheilt“, sagte Chopper. „Na, das will ich ja auch hoffen!“, entgegnete Anoyo. „Wie meinst du das?“, fragte Chopper. Der Vize, welcher immer noch in der Tür stand, wunderte sich über das, was Anoyo eben gesagt hat. „Ich erklär es dir später, wenn alle da sind. Ich hätte es euch eh schon längst sagen sollen.“. Chopper wunderte sich noch mehr als vorher. Aber er akzeptierte Anoyo’s Entscheidung, und fragte nicht mehr nach. „Sag mal, Chopper-chan…“, begann Anoyo. „Ja?“, fragte Chopper: „Was gibt’s denn, Anoyo?“ – „Kann ich eigentlich schon aufstehen?“ – „Wenn du dich dafür gut genug fühlst, kannst du ruhig aufstehen.“, antwortete Chopper. Anoyo lächelte Chopper dankend an, und stand vorsichtig auf. Sie war noch etwas wackelig auf den Beinen, aber ansonsten konnte sie ohne große Probleme stehen und gehen. Also ging sie nach draußen, um Luffy und die Anderen zu sehen. Als sie die Tür zu den Kajüten öffnete, strahlte sie die Sonne an, und sie war für einen kurzen Augenblick geblendet. Nach kurzer Zeit gewöhnten sich ihre Augen an das Sonnenlicht, und sie konnte ohne Probleme sehen. „Anoyo!!“, hörte sie jemanden rufen, und sah sich um. Da erblickte sie Nami, Sanji, Ussop(Er hat nach ihr gerufen) und Robin, die auf sie zugelaufen kamen. „Hey Leute!“, rief Anoyo freudig. „Wie geht es dir, Anoyo?? Wie haben uns echt sorgen um dich gemacht, komm, gehen wir schnell zu Luffy, der wird sich sicher sehr freuen, dich gesund und munter zu sehen, er hat sich ja viele Sorgen um dich gemacht.“, rief Nami freudig, und zerrte sie(am gesunden Arm) mit sich. Nach kurzer Zeit kamen sie an einer Tür an, und Robin öffnete sie. „Luffy, schau mal, wer wach geworden ist!!“, rief sie freudig und das ‚Zimmer‘ hinein, in dem Luffy und ein anderer Mann saßen und sich offenbar unterhalten hatten. Beim Anblick von Anoyo begann Luffy zu strahlen. „Anoyo!!“, rief er noch freudiger als Ussop vorhin. Schnell lief er zu ihr, und bombardierte sie regelrecht mit Fragen, welche sie natürlich beantwortete. „So, du bist also Anoyo?“, fragte der Mann, mit dem sich Luffy vorhin unterhalten hatte. Er hatte schulterlange, rote Haare, drei Narben am linken Auge, trug eine schwarze, weite Jacke, die er sich nur um dir Schultern gelegt hatte, darunter eine Weste mit Blumen drauf, und noch dazu trug er eine braune ¾-Hose, Sandalen und ein Schwert bei sich. Er hatte auch offensichtlich seinen linken Arm verloren. „Ja, und wer sind sie?“, fragte Anoyo höflich. „Mein Name lautet Shanks, und du kannst mich ruhig duzen.“, antwortete Shanks, und grinste sie freundlich an. „Ist gut, Shanks“, sagte Anoyo und grinste ihn auch freundlich an. „Ein Glück, dass ihr uns gefunden habt, Shanks. Das wär sonst übel ausgegangen...“ - „Naja, das weiß man nie.“, antwortete Shanks Anoyo aufmunternd. Anoyo seufzte. „Hast recht.“, sagte sie zu Shanks und lächelte. So, jetzt spulen wir mal etwas vor: Luffy hat sich von Shanks verabschiedet, und fährt jetzt wieder seine eigene Route. Auf dem Schiff: Anoyo ging gerade aus ihrer Kajüte, und sagte zu den Anderen an Bord: „Hey Leute, ich muss mit euch reden.“. Also gingen alle auf Anoyo's Bitte hin in die „Gemeinschaftskajüte“ und setzten sich an den Tisch, der dort stand. Chopper ahnte schon, was Anoyo ihnen sagen wollte, und war daher noch neugieriger als die anderen. „Also, ich hab euch wie schon gesagt was zu sagen, und das hätte ich eigentlich schon viel früher tun sollen. Ich sag's einfach mal heraus: Ich bin ein Engel und ich trage einen Dämon in mir.“. Nach diesem Satz entstand eine gewisse Stille. „M-meinst du das ernst, Anoyo...?“, fragte Ussop vorsichtig. „Ja, das meine ich ernst. Chopper dürfte schon bemerkt haben, dass ich kein normaler Mensch bin, da bei mir die Wunden viel schneller heilen als bei euch zum Beispiel. Und falls ihr mir nicht glaubt: Ich zeig es euch.“ - „A-also, ich würde das gerne mal sehen.“, meinte Luffy, welcher schon wieder ziemlich begeistert wirkte. „Gut, dann zeige ich es euch“, sagte Anoyo, und plötzlich begann sie sich zu verwandeln. Als erstes begannen ihre Haare zu wachsen und weiß zu werden. Danach veränderte sich ihr Gewand von gewöhnlichen Hosen und T-Shirt zu einem wunderschönen weiß/blauem Kleid, und zu guter Letzt wuchsen ihr große, weiße Flügel aus dem Rücken. Die Piraten kamen aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Anoyo verstand ihren Schock, und blieb daher ruhig stehen, damit ihre zur zeitige Gestalt auf sie 'einwirken' konnte. Mit der Zeit beruhigten sich die Piraten wieder, und Zorro fragte: „Und was ist mit diesem 'Dämon'?“. „ist das denn auch ok für euch, das ich ein Engel bin?“ - „Ja, keine Sorge, das ist nicht so schlimm, dass du ein Engel bist, stimmt's, Leute?“, meinte Luffy und sah die anderen fragend an. „Nein, wieso denn auch?“, meinten die Anderen. Da war Anoyo erleichtert. „Nun gut, dann zeige ich euch mal das mit dem Dämon.“, murmelte sie, und gab die Haare vor ihrem rechten Auge weg, und man sah ein schwarz-rotes Katzenauge(Das, was beim Auge Normalerweise weiß ist, war bei diesem Auge schwarz und die Iris war Rot, und sie hatte eine spitze Pupille, wie es nur Katzen haben.). Jetzt veränderte sie sich wieder: Das weiße, schöne Kleid wurde teils rosa, teils blieb es weiß, teils wurde es rot und teils wurde es schwarz. Ihre Frisur änderte sich auch. Die weißen Haare über dem rechten Auge wurden kürzer, und ihr Gesichtsausdruck wurde älter und weiser. Außerdem passte sich das Linke dem rechten Auge an, sie bekam Fangzähne und Krallen. Ihre Flügel blieben allerdings weiß. Und wieder staunten Anoyo's Nakama's. Anoyo ließ es wieder auf sie einwirken. Nach 'ner Zeit normalisierten sich die Gesichtszüge der Strohhutpiraten, und Anoyo fragte sie wieder: „Macht es euch wirklich nichts aus, wenn ich so anders bin? Ich meine, ich lebe nicht einmal mehr...“ - „Ach was, hier ist niemand wirklich 'normal', also ist es nicht schlimm, wirklich!“, versicherte ihr Nami. „Na, wo du recht hast, hast du recht!“, entgegnete Anoyo und grinste in die Runde, und alle mussten lachen.
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Anoyo Yamazakra bei den Piraten
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